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Gastbeitrag – UPI: Das Herzstück unserer Arbeit

Elisabeth Freylinger

Gastbeitrag von Elisabeth Freylinger, Einsatzleiterin Wiener Sozialdienste
Alten- und Pflegedienste GmbH

Seit wir im Juni 2011 bei der Wiener Sozialdienste Alten- und Pflegedienste GmbH UPI – das “Universelle Planungsinstrument” – eingeführt haben, ist es aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Die EinsatzleiterInnen der Wiener Sozialdienste Alten- und Pflegedienste GmbH verfügen mit UPI über ein wunderbares Gesamtpaket, um die Planung der Einsätze bei KlientInnen aus allen Blickwinkeln gestalten zu können. In den folgenden Absätzen möchte ich einen kurzen Einblick in unsere Arbeit und die durch UPI entstandenen Erleichterungen geben.

 

UPI ist maßgeschneidert für die Bedürfnisse der mobilen Betreuung im sozialen Bereich. Maßgeschneidert bedeutet aber keineswegs, dass es ein starres, unveränderbares Programm ist. UPI kann je nach Anforderungen und Bedürfnissen der jeweiligen Organisation angepasst und umgeändert werden.

Die Zufriedenheit unserer KlientInnen ist unser wichtigstes Anliegen. Mit UPI haben wir die Möglichkeit rasch und unkompliziert zu erkennen, ob Einsatzkräfte von KlientInnen abgelehnt werden. Außerdem können unseren Einsatzkräften durch die Tourenplanung fixe KlientInnen zugeteilt werden, so dass wir auch mehr Kontinuität bei der Planung erreichen.

Auch die Bedürfnisse unserer MitarbeiterInnen sind mit UPI viel einfacher zu organisieren. So können wir z.B. ausschließen, dass MitarbeiterInnen mit Allergien zu KlientInnen mit Allergieauslösern geschickt werden. Wir können zudem auch die verschiedensten Vereinbarungen mit MitarbeiterInnen erfassen, die bei der Dienstplanerstellung angezeigt und dadurch gleich berücksichtigt werden.

Besonders der wirtschaftliche Aspekt der Planung ist in UPI bestens abgebildet. So werden der Einsatzkraft die verschiedensten Summen angezeigt, die uns ein effizientes Planen ermöglichen. Wir können auf einen Blick erkennen, welchen Tagescluster die Einsatzkraft hat und ob wir diesen bei der Zuteilung der Einsätze über- oder unterschritten haben.

Es gibt auch die Möglichkeit die Einsätze einer Einsatzkraft auf einer Karte anzuzeigen. So sieht man sofort, wie viel Wegzeit zwischen den KlientInnen liegt. UPI bietet darüber hinaus freilich auch noch die verschiedensten Reports, die uns beim wirtschaftlichen und erfolgreichen Planen unterstützen.

Noch ein wesentlicher Vorteil von UPI: Die Dokumentation aller beteiligten MitarbeiterInnen – jene, die direkt bei den KlientInnen arbeiten und jene der administrativen MitarbeiterInnen – wird zusammengeführt. Somit ergibt sich ein schlüssiges Gesamtbild unserer KlientInnen. Früher brauchten wir oft einige Tage, um alles auszuheben und zusammen zu führen. Jetzt haben wir mit UPI einen viel besseren Überblick und können effektiver und schneller agieren.

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass UPI nur durch die enge Zusammenarbeit von den MitarbeiterInnen der SobIT GmbH und den AnwenderInnen der Wiener Sozialdienste Alten- und Pflegedienste GmbH zu so einem großen Erfolg werden konnte. Die MitarbeiterInnen der SobIT GmbH haben sich intensiv und ausführlich mit unseren Bedürfnissen und Anforderungen auseinandergesetzt und uns dadurch unseren Arbeitsalltag nachhaltig erleichtert. UPI ist somit zum unverzichtbaren Herzstück unserer Arbeit geworden.

Updated: April 27, 2015 — 14:23
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